KÖNIGIN LOUISE
UND
LOUISENDORF


1820 entstand das nach König-in Luise benannte Dorf Louis-endorf. 

Königin Luise, die Gemahlin von Friedrich Wilhelm III, unterstützte die Pfälzer Siedler und stellte u.a. die finanziellen Mittel für den Bau der Elisa-bethkirche bereit. 
mehr...-Konigin_Louise_und_Louisendorf.html-Konigin_Louise_und_Louisendorf.html-Konigin_Louise_und_Louisendorf.html-Konigin_Louise_und_Louisendorf.html-Konigin_Louise_und_Louisendorf.htmlshapeimage_3_link_0shapeimage_3_link_1shapeimage_3_link_2shapeimage_3_link_3
WILHELM III
UND
NEULOUISENDORF


Die Kabinettsorder von 1827 durch König Friedrich Wil-helm III. leitete die Gründung des dritten niederrhein-pfälzi-schen Kolonistendorfes - Neu-louisendorf - ein. Es waren dort  ursprünglich 150 Siedler-stellen vorgesehen. Die Siedler vollendeten 1898 ihre neugo-tische Kirche.
mehr...-Wilhelm_III_und_Neulouisendorf.html-Wilhelm_III_und_Neulouisendorf.html-Wilhelm_III_und_Neulouisendorf.html-Wilhelm_III_und_Neulouisendorf.htmlshapeimage_4_link_0shapeimage_4_link_1shapeimage_4_link_2shapeimage_4_link_3
FRIEDRICH II
UND
PFALZDORF


Um 1741 kamen Pfälzer Kolo-nisten mit Schiffen über den Rhein an den Niederrhein und strandeten auf der Gocher Heide. 

Nach vielen Jahren der Un-sicherheit wurde ihr Bleibe-recht durch königlichen Erlass  von Friedrich II bestätigt.
mehr...-Friedrich_II_und_Pfalzdorf.html-Friedrich_II_und_Pfalzdorf.html-Friedrich_II_und_Pfalzdorf.html-Friedrich_II_und_Pfalzdorf.html-Friedrich_II_und_Pfalzdorf.htmlshapeimage_5_link_0shapeimage_5_link_1shapeimage_5_link_2shapeimage_5_link_3
Geschichte der Pfälzer am Niederrhein

„Die Wüste wird zum Acker werden“


Dieser Bibelspruch ziert den Gedenkstein, der zur Erinnerung an die Ankunft der Pfälzer Emigranten im Jahre 1741 auf der Gocher Heide und deren Urbarmachung und Besiedlung anlässlich der 250-Jahrfeier im Jahre 1991 in Pfalzdorf aufgestellt wurde.




Die aus der Kurpfalz stam-menden Pfälzer protestantischen Glaubens wollten wegen reli-giöser Verfolgung nach Nord-amerika auswandern. Im Mai 1741 begannen sie mit der Aus-wanderung und drei Rhein-schiffe sollten sie nach Rotter-dam bringen. Ihre Reise endete jedoch vorzeitig am holländi-schen Grenzkontor Schenken-schanz. Die Einreise nach Holland war davon abhängig, dass sie einen zugesicherten Platz auf einem Seeschiff hätten nachweisen können. Da sie die erforderlichen Nachweise nicht beibringen konnten, mussten sie die Schiffe verlassen und ihr Lager zunächst am Rheinufer aufschlagen. In ihrer hoffnungslosen Lage erfuhren sie Hilfe durch die preußische Kriegs- und Domänenkammer in Kleve. Sie bot den Pfälzer Emigranten die sogenannte Gocher Heide als Siedlungsgebiet an.

Begleitet von unsäglichen Schwierigkeiten schafften es die Pfälzer Auswanderer, das ihnen zur Verfügung gestellte Siedlungsgebiet urbar zu machen. Pfalzdorf entstand. Da die Bevölkerung wuchs und weitere Siedlerstellen fehlten, wurde Louisendorf im Jahre 1820 und Neulouisendorf im Jahre 1831 gegründet.